“Wissen ist Macht.”
Deshalb:
Wenn es die Möglichkeit gibt, andere “unwissend” zu belassen, hat man schon mal einen gewissen Vorteil.
Deshalb wohl, wird in manchen Vereinen die Politik der “Unwissenheit” praktiziert.
Je weniger die Mitglieder wissen - um so vorteilhafter ist es für die “Wissenden”.
Der Vorstand des Vereins, ist eine eingeschworenen Gemeinschaft, die es geschickt versteht, den übrigen Mitgliedern ihr „Engagement“ für den Verein als „gemeinschaftlich“ und „ehrenamtlich“ zu verkaufen. Da sie es auch unter sich abmachen, wer welche Arbeiten zu leisten hat, wer welchen Liegeplatz - in der Halle, auf dem Vereinsgelände oder am Steg, kommt diese ”Clique” schon einer “kriminellen Vereinigung” nahe, so wie da gemauschelt wird. Sobald jedoch von einigen Mitgliedern eine Änderung angestrebt wird, die der Vorstandclique entgegenstehen, wird dieses Mitglied gnadenlos bekämpft, gemobbt und diffamiert.
Dafür gibt es mehrerer Beweise:
Ein neu gewählter Bootswart wurde sofort nach seiner Amtseinführung von den etablierten Vorstandsmitgliedern in seiner Arbeit behindert, weil er Neuerungen einführen wollte, die bestehende Privilegien eindämmen sollten. Er wurde ignoriert – und nicht mehr „wahrgenommen“. Leider war der neue Bootswart nicht standfest genug, sich durchzustehen – und trat nach kurzer Zeit von seinem Posten zurück.
Der daraufhin neu gewählte, nachrückende „Bootsmann“, wurde nach kurzer Zeit “schwer krank” und legte sein Amt nieder. Er kam wegen Forderungen, die der etablierte Vorstand an ihn stellte, in Gewissenskonfikte. Auch der verließ den Verein.
Ein neuer Bootswart musste her. Wurde gewählt - aber auch der “funktionierte” nicht so, wie es der Vorstand gerne gehabt hätte - also . . .??? Weil auch der kein “Bein an die Erde” bekam, trat er nach einem Jahr vergeblicher Änderungsversuch von seinem Posten zurück – und verließ auch den Verein.
Da war der Weg frei für einen neuen Bootswart, wie er von der „Clique“ gewünscht wurde, weil dieser seit langer Zeit Befürworter des bestehenden Vorstandes war. Der auch schon als Bootswart im anderen Hafen des Vereins tätig gewesen war. Das war „der Mann“, wie er gewünscht wurde, der sich auch gleich an die Arbeit machte, die Liegeplätze nach seinem Gutdünken neu einzuteilen.
Was macht man gegen solch einen Vorstand und um sich dabei nicht selber der Gefahr auszusetzen, Opfer dieser „Clique“ zu werden?
Eigentlich ganz einfach – man macht gute Miene zum bösen Spiel, gibt ihnen das Gefühl, „gut Freund“ zu sein – und stimmt bei Wahlen gegen sie. Damit nicht bekannt wird, wer gegen sie gestimmt hat, muss natürlich vorher geheime Wahl beantragt werden.
Leider kam diese Erkenntnis für das ausgeschlossene Mitglied zu pät – aber die anderen haben bei dieser Methode noch eine Chance, etwas gegen die „Übernahme“ des Vereins durch „Vereinsbesitzer“ unternehmen zu können.
Das Verhalten des jetzigen Vorstandes kommt einer „Selbstjustiz“ gleich. Opposition wird mit Vereinsausschluss bestraft.
Das Kritik am Verhalten manchen Vorstandsmigliedes durchaus angebracht ist, beweist eine Begebenheit in der Vergangenheit:
Ein ehemaliger 1. Vorsitzender, hat durch sein Verhalten den Unmut eines anderen Vereinsmitgliedes ausgelöst. Dieses hat an alle Mitglieder des Vereins eine geharnischte E-Mail geschickt, worin die Mauscheleien des Vorstand scharf kritisiert wurde. siehe hier
Das Mitglied muss schon Erfahrung mit Reaktionen des Vorstandes gehabt haben, denn es hat vorsorglich diese Mails anonym verschickt – wohl ahnend, dass es sonst aus dem Verein ausgeschlossen worden wäre.
Als Antwort darauf hat das „immer freundliche Mitglied“ einen Brief an alle Mitglieder verschickt mit Unterschrift verschiedener anderer Mitglieder der „Clique“, die die anonyme Mail auf schärfste Verurteilte. - doch:
„Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“